Die erste Veranstaltung, die damals noch gar nicht ASTRAD, sondern “Symposium Straßenerhaltung, Ausrüstung und Winterdienst” hieß, fand 1998 am Salzburger Flughafen mit rund 400 Besuchern statt: “Wir wollten damals als österreichisches Nationalkomitee des Weltstraßenverbandes eine Vortragsveranstaltung zum Thema Winterdienst machen, wo wir am AIPCR-Weltkongress zum Thema berichten. Da haben wir uns gedacht, nur eine Vortragsveranstaltung ist ein bisschen wenig und haben eine kleine Ausstellung mit etwas mehr als 30 Firmen dazu gemacht,” so Friedrich Zotter, pensionierter Mitarbeiter des Verkehrsministeriums, der die Messe gemeinsam mit seinem Kollegen Peter Mader gegründet hat.
Das Ganze war damals noch sehr spartanisch, die Ausstellung fand in einem zugigen Flugzeughangar statt und die Vorträge im Messerestaurant.
Doch die Veranstaltung kam sowohl bei den Besucherinnen und Besuchern als auch bei den Ausstellern gut an und wurde zusehends größer. Im Jahr 2002 übersiedelte die ASTRAD auf das Gelände der Welser Messe, wo der damalige Veranstalter, das “Komitee für Straßenerhaltung und Winterdienst” mit Zotter an der Spitze, wesentlich bessere Bedingungen vorfand. Im Jahr 2009 schließlich “haben wir die Veranstaltung in professionellere Hände übergeben”, so Friedrich Zotter. In diesem Jahr übernahm Richard Wawricka die ASTRAD, was auch Zotter sehr freut: “Ich sehe mit Erstaunen, wie sich die Messe weiterentwickelt.“